Diario de las veces (Valparaiso, 2024) es un poemario escrito desde la experiencia de la autora de ida y regreso entre el español y el inglés, Colombia y Estados Unidos. Con un español mutado por el viaje, perplejo por la extrañeza de nombrar siempre entre dos mundos, Diario de las dos veces gravita alrededor de las preguntas por la lengua madre, el país de origen, las casas que se construyen y se destruyen en el tránsito y la condición de la extranjería que no culmina con el retorno.

El poemario será presentado en Múnich el 2 de agosto de 2024 en Eine-Welt-Haus (Schwanthaler Str. 80)

Unter der Leitung von der Professorin Dr. Juliana Enciso werden die Teilnehmer:innen des Workshops dazu eingeladen, an der Gestaltung und Erstellung von Schriften im Spanischen zu arbeiten, in der Erwägung, dass diese Sprache von Migrantionserfahrungen, sowie bei multikulturellen, feministischen und queeren Gemeinschaften ständig verändert und umgestaltet wird. Dazu werden die Gestaltungen von Texten lateinamerikanischer Dichter:innen und Essayisten, zeitgenössischer lateinamerikanischer Schriftsteller:innen aus den USA sowie einige Abschnitte der Gedichtsammlung „Diario de las dos veces“ analysiert, als Beispiele für kreative Projekte, die sich mit dieser Linie auseinandersetzen.

Ziel ist es, dass die Teilnehmer:innen am Entwurf eines kurzen persönlichen Gedichts/Essays arbeiten, wodurch diese Erfahrungen von Schock, Vielfalt, Divergenz, Erkundung und Verhandlung widerspiegelt werden, die sich aus einer Sprache in Mutation und Expansion ergeben, und die zugleich in diesem Workshop erforscht werden.

Juliana Enciso
(geb. Bogotá, 1979). Schriftstellerin, Kulturmanagerin und Forscherin. promoviert in Hispanische Sprache und Literatur an der University of Pittsburgh.

Sie ist in zahlreichen Anthologien und digitalen Magazinen vertreten und hat vier Gedichtsammlungen veröffentlicht, darunter „Derivas de la Piel“ (Mackandal Editores, 2020) und „Diario de las dos veces“ (Valparaíso Editores, 2024). In den Jahren 2020 und 2021 erhielt sie das Kulturkritik- und Journalismus-Stipendium des kolumbianischen Kulturministeriums. Zwischen 2020 und 2022 war sie Redakteurin für die Rubrik Queer im argentinischen Kulturmagazin Abisinia Review. Sie war Finalist 2023 des XVIII. Nationalen Wettbewerbs für unveröffentlichte Poesie des 23. Internationalen Poesiefestivals von Cali, Kolumbien. Derzeit ist sie Teil des Künstlerkollektivs Brurráfalos in Barranquilla.
https://draculjuliana.journoportfolio.com/

Tertulia Freireana ist ein Raum für die Reflexion im Lichte des interkulturellen, literarischen und philosophischen Dialogs. Die Tertulias finden alle zwei Wochen donnerstags statt, und es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Ziel ist es, jeden vorgeschlagenen Text zusammen zu lesen, zu interpretieren und zu diskutieren, eine hermeneutische Annäherung an die vom Autor aufgeworfenen Themen und Probleme vorzunehmen und in der dialogischen Übung Einsichten zu gewinnen, um aktuelle gesellschaftliche und persönliche Probleme zu verstehen und anzugehen. Bei den Tertulias stehen spontane und freundschaftliche Begegnungen im Vordergrund, weshalb auch die Teilnehmer:innen Essen und Trinken mitbringen und mitteilen können.

Jeden 2. Donnerstag im Raum 108, Eine-Welt-Haus

«Viel wichtiger als die Technik des Lesens und Schreibens zu beherrschen ist es, die Wirklichkeit lesen und schreiben zu lernen, sie zu begreifen, zu verstehen, zu verändern.»

– Paulo Freire

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